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Tierische Gedichte

5 Antworten | 883 mal gelesen

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goldy
23.02.2008 07:38 Uhr
54293 Trier

goldy
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Der Auerhahn,der Auerhahn,

ach,was der auf die Dauer kann,

bespringt ohne Langeweile,


im Forst die Schleiereule..
 
 
Tags: Tierische|
Honigbiene1970
23.02.2008 10:36 Uhr
54329 konz

Honigbiene1970
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Die Kellerassel
Die aufgekratzte Kellerassel
sitzt leise wimmernd im Schlamassel.
Sie riecht nicht mehr den Moderduft.
In ihrem Kopf herrscht dicke Luft.
Sogar in ihrer Lieblingsecke
bringt sie der Rauhputz fast zur Strecke.
Er bröckelt ab, dann fällt er tief.
Lawinen aus dem Felsmassiv.
Das geht durch Mark und auf die Knochen.
Das Rückgrat hat man ihr gebrochen.
Sie hat zwar keins. Es schmerzt sie doch.
Verstimmt kriecht sie ins letzte Loch.
Die Kellerassel wird genesen.
Ihr Hautkontakt mit einem Besen
war nicht geprägt von Sympathie.
Zu garstig war das Borstenvieh.
    
Honigbiene1970
23.02.2008 10:37 Uhr
54329 konz

Honigbiene1970
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Die Mücke
Die Mücke sticht nicht nur zum Spaß.
Auch sie muß sich ernähren.
Sonst beißt sie garantiert ins Gras
und wird nicht lange währen.
Sie saugt sich voll bei Mann und Frau,
ob jung, ob antiquarisch.
Sie schlürft vom Blut und sei es blau,
und pfeift auf vegetarisch.
"Was soll der dumme Futterneid?
Um ihn wird nie gestritten.
Ein Imbiß reicht der Zweisamkeit
und auch noch einem Dritten."
Die Nacht ist lau und sommerlich.
Ein Schnarcher ohne Decke.
Es folgt ein kurzer Mückenstich -
(Das Licht geht an. Es schlägt die Wut
das frisch gezapfte Menschenblut)
- und bringt den Störenfried zur Strecke.
    
goldy
23.02.2008 11:22 Uhr
54293 Trier

goldy
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Des nachts am Bach

der Löffelreiher,

vereint sich mit dem

Lämmergeier,

siehst Du den verklemmten Uhu,

der schaut den Beiden zu.
 
 
Heidi
23.02.2008 18:44 Uhr
54295 Trier

Heidi
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Der ESEL mit den langen Ohren,
scheint zwar fürs Hören wie geboren!
Doch lehrt sein Beispiel uns zumeist,
dass Hören nicht gehorchen heißt,
weil er, obwohl er klar und gut
versteht, was man ihm sagt, nicht tut
und so durch eigensinnig Bocken
den Forotschritt häufig bringt ins Stocken.
Hat alle Fortschritts-Instrumente,
doch nutzt er sie nicht, wie er könnte!
    
Heidi
24.02.2008 22:46 Uhr
54295 Trier

Heidi
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24.01.2008
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Eine GRILLE denkt: Wie schade!
Gerne wäre ich ZIKADE,
denn das Wort hat so viel mehr
Klang und ein besond'res Flair.
Bei ZIKADENklang wer dächte
nicht an südlich laue Nächte,
Liebesflüstern und Geraune.
GRILLE klingt nach schlechter Laune.
Doch, weil er nicht zählt, mein Wille,
bin ich stille und bleib GRILLE!
    
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