Der letzte ausweg...
Wie ein los gelsassener Drache verbläst der wind deine Träume,
Wie ein Stein vesinken deine Sehnsüchte & Wünsche in den Tiefen der Gewässer.
Innerlich zerreisen wird dich der Schmerz,
Willst Schrein, aber es kommen keine Töne,
Willst Weinen, doch die Flüsse sind vertrocknet,
Willst Handel, bist aber staar vor Schmerz,
Willst vergessen, jedoch die Entäuschung sitzt zu tief;
Willst Erlösung, Willst Sterben
doch irgendwas hinder dich dran,
Die Hoffnung?
Hoffnung darauf, dass alles besser wird?
Hoffnung, dass sich doch alles zum guten wendet?
Zweifel tauchen auf,
Kritisierst dich selbst,
Solange bis es nicht mehr geht;
Brauchst hilfe, brauchst Rat,
Doch interresiert sich niemand für dich,
Deine Fragen, deine Gedanken, dein Reden
Bleibt doch unerhört;
Siehst keinen Ausweg mehr,
Die scharfe, kalte Klinge sieht so freuntlich aus,
Der tiefe Abrund einer Schlucht is auf einmal so einladent...
Siehst keinen einzigen Ausweg mehr.
Auser...?
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diesen text, habe ich verfasst, weil ich vor nicht alzulanger zeit selber mal in so einer situation war. doch befor ich den letzten ausweg gesehen habe, habe ich gottsei dank liebe menschen kennen gelern, die mir da raus geholfen haben! die mir die liebe am leben wieder gegeben haben und mir gezeigt haben, wer ich bin & das ich auch etwas wert bin...
ich trage heute die äuserlichen narben nicht mit stollz aber so dass es alle sehen können, um MIR zu zeigen, dass das was ich da durch gemacht habe, nicht wieder passiert... und auch meiner ausenwelt, meinem umfeld ein zeichen zu geben:
bei problemen nicht einfach wegschaun. denn es könnte ein tötliches ende haben.
Autor
Geschrieben von
jojochan | 27.05.2008 um 21:23 Uhr