Sterntaler | 08.12.2008 11:48 Uhr |
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Wo kann man überall in München hingehen?
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Sterntaler | 08.12.2008 12:07 Uhr |
Hofbräuhaus
Wilhelm V., Herzog von Bayern ( Gründer des Hofbräuhauses) Wilhelm V., Herzog von Bayern (1579 â013 1597), hat einen durstigen und anspruchsvollen Hofstaat. Dem ist das in München gebraute Bier nicht gut genug, so dass aus der niedersächsischen Stadt Einbeck Bier nach München importiert werden muss. Wilhelm befiehlt seinem Hofstaat nachzudenken, wie sich Kosten und Vergnügen in ein Gleichgewicht bringen ließen. Am 27. September 1589 unterbreiten ihm die Kammermeister und Räte Ch. Strabl, A. Amasmeyr, S. Prew und G. Griesmair eine Idee: Warum nicht ein eigenes Brauhaus bauen? Wilhelm nimmt diesen Plan hocherfreut an und rekrutiert noch am selben Tag den Braumeister des Klosters Geisenfeld, Heimeran Pongraz, als Planer, Bauherren und ersten Braumeister des â01Ebraunenâ01C Hofbräuhauses, das 1592 am Alten Hof den Betrieb aufnimmt. Braunes Hofbräuhaus deshalb, weil dort ausschließlich Braunbier gebraut wurde. Auf geht´s zum Platzl! Im historischen Festsaal des "berühmtesten Wirtshauses der Welt" begrüßen wir Sie täglich zum Bayerischen Abend mit Geselligkeit, viel Spaß und Tanz. Für den Hunger gibt´s ein großes Wirtshausbuffet mit allem, was die bayerische Küche an Spezialitäten zu bieten hat - und dazu natürlich unser süffiges original Hofbräu Bier. Erleben Sie bayerische Tradition und Folklore wie in der guten alten Zeit - in der einmaligen Umgebung unseres restaurierten Festsaals aus dem Jahr 1897. Zünftig is´! Beim Bayerischen Abend im Hofbräuhaus am Platzl führen wir Ihnen die schönsten Bräuche unseres Landes vor: Trachtengruppen, Alphornbläser, eine Jodlerin und die beliebten Schuhplattler mit ihrem "Alpenländischen Burschentanz". Lassen Sie sich beeindrucken vom Können der einmaligen "Goaßlschnalzer" und der Glockenspieler, die auf echten Kuhglocken die schönsten Melodien erzeugen. Unsere Gäste können natürlich auch mitmachen: Lernen Sie, wie sich Schuhplatteln anfühlt oder tanzen Sie eine Polka zum Zillertaler Hochzeitsmarsch! Zum Abschluss des Abends singen wir alle gemeinsam den brühmten Walzer "In München steht ein Hofbräuhaus...". Einlass: ab 18.30 Uhr Beginn mit Musik und Buffet: ab 19.00 Uhr Programm: ab 19.45 Uhr Reservieren Sie unter +49 (0)89 290136-10 oder hbteam@hofbraeuhaus.de home Gaststätte Veranstaltungen Stammtische Gaudi Kontakt Impressum Shop Karriere Hofbräuhaus-Lied [Bearbeiten] Inneren und DeckeDas 1935 entstandene "Hofbräuhaus-Lied" zählt heute weltweit zu den beliebtesten Stimmungsliedern und gehört zum Repertoire wohl jeder Blaskapelle. Der eingängige Refrain des Gassenhauers lautet: "In München steht ein Hofbräuhaus - oans, zwoa, g'suffa". Das "Hofbräuhaus-Lied" hat Wilhelm "Wiga" Gabriel aus Berlin komponiert. Die Legende berichtet, dass Gabriel die Melodie zum Text seines Freundes Klaus Siegfried Richter aus Hindelang im Berliner Café am Zoo eingefallen sein soll. Da der Komponist gerade kein Papier zur Hand gehabt habe, soll er die Noten kurzerhand auf dem Titelblatt der Berliner Illustrierten notiert haben. Das Stück, musikalisch ein Walzer, wurde 1936 zum Karnevalsschlager und fand so auch seinen Weg ins Hofbräuhaus, wo Gabriel es sogar einmal selbst dirigiert und zum Dank einen riesigen Bierkrug erhalten haben soll. Das Lied dient als Filmmusik für eine 1953 erstmals gezeigte Kinokomödie, die von einem Erbschaftsstreit zwischen einer Münchner und einer Berliner Familie vor dem Hintergrund des Oktoberfests handelt. Der Schwarzweißfilm trägt in Anlehnung an den Refrain des "Hofbräuhaus-Liedes" den Titel "In München steht ein Hofbräuhaus". Das Drehbuch schrieben die seinerzeit sehr bekannten österreichischen Schauspieler Rolf Olsen und Siegfried Breuer. Olsen trat außerdem selbst in dem Film auf, während Breuer Regie führte. Später wurde der Anfang des "Hofbräuhaus-Liedes" dann von der Münchener Band "Spider Murphy Gang" zitiert. Ihre 1981 erschienene Nummer-Eins-Single "Skandal im Sperrbezirk" beginnt mit den Worten: "In München steht ein Hofbräuhaus â013 doch Freudenhäuser müssen 'raus". Das von vielen Zeitgenossen als Provokation empfundene Stück beschäftigt sich ironisch mit Prostitution und gesellschaftlicher Doppelmoral. Trotz eines Boykotts durch viele Radiostationen verkaufte es sich 750.000 Mal und brachte der Band den bundesweiten Durchbruch. |
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