Sterntaler | 19.12.2008 17:20 Uhr |
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Hier kann man schöne Gedichte reinschreiben.
Wie zum Beispiel: Gedichte sind Geschenke Gedichte sind Geschenke, Sie fallen Vers für Vers grad wenn ich nicht dran denke durch meinen Kopf ins Herz. Nicht ich hab sie geschaffen, sie waren immer schon, sie haben nur geschlafen im großen Wörterstrom. Ich hebe sie hervor Und lausche ihrem Singen mit aufmerksamem Ohr, bis Verse dann erklingen. Was unter meinen Händen So Stück für Stück entsteht, das will ich weiter senden damit es Freude sät. Ich will es nicht behalten, es ist mein eigen nicht, ich werde es verwalten dieses Geschenk â01EGedicht |
Geändert von Sterntaler (19.12.2008 um 17:36 Uhr).
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Sterntaler | 26.12.2008 11:52 Uhr |
Wenn die Gedanken entfliehen
Der Wind treibt die Wolken, ich weiß nicht wo hin, meine Gedanken mit entfliehen. Es gibt keine Schranken, es gibt keinen Halt. Sie lösen sich von mir, wenn es sein muss, mit Gewalt. Aufeinmal habe ich all den Trubel vergessen, hab aufgehört, mit dem Maß der Gesellschaft zu messen. Ich brauche nicht mehr heucheln und lügen, muss mich nicht schämen muss mich nicht fügen., Die Erwartung anderer brauch ich nicht mehr erfüllen, ich kann ich sein, kann mich enthüllen. In dieser Erkenntnis liegt so viel Kraft, mir ist als hätte sie einen reiferen Menschen aus mir gemacht. |
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Benjamin | 06.09.2015 21:02 Uhr |
Und der Stein Und der Stein,
er fliegt ins Meer und wird zum Wein, und der Fuchsund der Fuchs, er trinkt den Wein und wird zum Luchs, Und der Baum Und der Baum, er sieht die Welt erkennt den Traum, doch die Zeit doch die Zeit, erkennt die Welt als Wirklichkeit, Und der Fisch Und der Fisch, wird zum Tisch, darauf das rote Meer, es ist nur rot und leer, Und die Möwe und die Möwe, fliegt durch den Tisch und wird zum Löwe, Und die Farben und die Farben, lassen erkennen alle Narben, Und der Wurm und der Wurm, sie drehen sich zum Sturm, Und das Wasser in die Höhe, drum herum Windesböhe, Und die Fische bekommen Flügel, ihre Floße wird zum Prügel, Und der kampf Und der kampf, das Wasser wird zu Dampf, Der Löwe und die Fische, zerplatzen das es zische, in den Strudel in den Strudel, blubbert und klackt wie Sprudel, Und der Tisch ist drunter, drüber, das Bild wird immer trüber, alles wird eins alles wird eins, doch die Farbe des Weins, sie bleibt sie bleibt, diese Masse sie reibt und reibt, den Tisch in 5 Teile, sie fliegen wie Pfeile. |
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